Fest der Heiligen Familie, 28.12.25
Seit einigen Jahren beschließen wir unser Chorjahr mit der musikalischen Mitgestaltung des Gottesdienstes am Fest der Heiligen Familie in der Pfarrkirche St. Gudula. Dabei sollte in diesem Jahr zum ersten Mal unser neuer Chorsatz „Wie schön bist du, heilige Weihnacht“ gesungen werden.
Franz Schubert hatte 1823 die ersten zwei von sieben Strophen vom Gedicht „Die Nacht“ des evangelischen Theologen Friedrich Adolf Krummacher von 1810 vertont. Den Text hat Monika in diesem Jahr umgeschrieben als Weihnachtshymne. Das Lied hatten wir bisher noch nicht fehlerfrei singen können. Daher verwendeten wir bei der Generalprobe am Vortag und beim Einsingen am Vormittag vor der Messe geraume Zeit mit der Perfektion des Gesanges, bis unsere Dirigentin einigermaßen zuversichtlich war.

Unmittelbar vor Eröffnung des Gottesdienstes sang der Chor „Weihnachtsglocken“, mit dem dreimaligen „Millionen Sterne glühen“ ein stimmgewaltiger Auftakte.
Pater Jobin und Diakon Heiner Renzel zelebrierten gemeinsam die Festmesse. Mit der Gemeinde zusammen sangen wir zum Einzug „Zu Bethlehem geboren“, zum Kyrie „Licht, das uns erschien“ und zum Gloria „Menschen, die ihr wart verloren“.
Die Lektorin trug aus dem Kolosserbrief den Ratschlag zum Umgang miteinander in der Familie vor: „Ihr seid von Gott geliebt … Ertragt euch gegenseitig... liebt einander“.
Diakon Thomas Königkamp verlas aus dem Matthäusevangelium die Erzählung von den Schwierigkeiten der jungen Heiligen Familie mit der überstürzten Fluch nach Ägypten und der späteren Rückkehr nach Nazareth. Eingerahmt wurde das Evangelium durch unseren Gesang „Ein Stern stand am Himmel – Wir singen Halleluja“. In seiner Predigt sprach der Diakon vom Leben in der Familie – früher und heute. Die gleichen Anliegen wurden in den Fürbitten thematisiert.
Zur Gabenbereitung sangen wir noch „Heilige Nacht, die Sterne hell erstrahlen“, zur Kommunion „Wie schön bist du, heilige Weihnacht“ und zur Danksagung „Der kleine Trommler“. Beim abschließenden Gemeindegesang „O du fröhliche“ bildeten einiges Tenor- und Bassänger einen jubilierenden „Überchor“.

Fotos: Elisabeth, Paul, Werner

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