Messe zu Ehren des Heiligen Josef 20. März 2021
Eigentlich wollten wir daraus eine Tradition machen: Immer am 19. März oder am Samstag danach wollten wir in einer Messe zu Ehren des Heiligen Josef singen, des Schutzpatrons der KAB Rhede. In der Kirche Zur Heiligen Familie sollte es sein, direkt am Josefs-Bild. Monika hatte die gute Idee. 2019 ist es uns auch gelungen, mit dem ganzen Chor zu singen, 2020 war großer Corona-Lockdown, 2021 gab es leichte Öffnungen in der Pandemie, ein siebenköpfiges Ensemble konnte singen, stellvertretend für uns alle. Und 2022 wird die Kirche im März schon entweiht sein.
In diesem Jahr also sang ein Ensemble bestehend aus Markus; Rudi und Karsten, Willi und Klemens, Hermann und Ludger, stellvertretend für uns alle.
Den Gemeindegesang übernahmen auch die Ensemble-Mitglieder: Zur Eröffnung „Gott ruft sein Volk zusammen“, zwischen den beiden Teilen des Predigtgespräches „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“, zum Sanctus „Heilig, heilig, heilig“ und als Schlusslied „Ich lobe meinen Gott“.
Bevor die Gläubigen zu ihren Häusern entlassen wurden, bekamen sie noch einen Hinweis auf die Kunstaktion zu Ostern und wurden gebeten, ein Päckchen mit den drei vorbereiteten Impulsfragen mitzunehmen und ausgefüllt in der Kirche wieder abzugeben.

Eröffnung des Winterprogramms der KAB Rhede am 17.10.202
Wie in jedem Jahr beginnt die KAB Rhede im Oktober mit ihrem Winterprogramm und wie in jedem Jahr singt beim Sonntagsgottedienst zur Eröffnung der KAB Männerchor, diesmal wegen der Corona-Hygienemaßnahmen ein Ensemble aus je zwei Sängern pro Stimme: Clemens und Markus; Karsten und Walter; Ludger und Willi, Adalbert und Paul. Chorleitung und Orgel Monika Hebing, Zelebrant war in diesem Jahr Pfarrer em. C. Holtermann. Der bezog sich bei der Begrüßung schon auf das Evangelium des Tages, in dem einige Jünger darüber streiten, wer von ihnen der größere, bessere, mächtigere sei. Macht, so stellte er in der Predigt klar, ist nicht vom Ursprung her schlecht, man kann sie einsetzen zum Wohle der Mitmenschen für Frieden, Gerechtigkeit und Glück. Aber sie hat einen schlechten Ruf bekommen, der „Mächtige“ gibt leicht der Gefahr nach, die Macht zu missbrauchen. Dazu fallen jedem von uns immer schnell Personen ein, die ihre Macht missbraucht haben – in der Politik, in der Wirtschaft, in unserm persönlichen Leben und auch in der Kirche. Jesus richtet unseren Blick darauf, mit welcher Haltung wir die uns gegebene Macht ausüben, wenn er sagt: „Wer groß sein will, soll ein Diener sein.“ Mehrmals zog Herr Holtermann Vergleiche zwischen den „Ministranten“ und „Ministern“. Die Namen bezeichnen beide Dienst, Dienerschaft.
In den Dienst Gottes, den Gottesdienst einbezogen waren auch die Organistin und der kleine Chor: Sie leisteten den Dienst an der Verkündigung, indem sie die Gemeinde unterstützten bei den Gesängen „Lasst uns loben, freudig loben“, „Dir Gott im Himmel Preis und Ehr“, „Ich glaube an den Vater“, „Du teilst es aus mit deinen Händen“, „Wo Menschen sich vergessen“. Sie trugen auch einige mehrstimmige Stücke vor: „Kyrie eleison“, „Ich sag Ja, Herr, Ja“ und „Groß ist dein Name“.
Für die Mitglieder der KAB und einige Chorsänger fand eine Fortsetzung statt im Vereinshaus, wo Pfarrer Holtermann seine Predigt nach einem gemeinsamen Frühstück weiter vertiefte.
Wir freuten uns, dass alles so toll geklappt hatte und dass Karsten die Aufnahmen der Vorträge schon am Vormittag verschickte. Auch dafür ganz Herzlichen Dank.

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