2016

vlnr: A. Schilling-Frenk, L. Grunden, O. Dubberke, H. Veith, Monika Hebing, H. Schlütter, W. Kobensen, W. Eckers. Es fehlt Willi Tekampe.

Generalversammlung am 18. 02. 2016 im Vereinshaus Rhede
„Die Stimmübungen sind fester Bestandteil der Chorproben, die Liedvorträge deutlich verbessert und wir vernehmen entsprechend viele lobende Worte des jeweiligen Publikums“ so lautete die übereinstimmende Beurteilung von Chorvorstand und Chorleiterin. Großer Dank gilt dem Herz-Jesu-Kirchenchor in Bocholt für die wunderbare und hilfreiche Zusammenarbeit. Wiederwahl für den Vorsitzenden Herbert Veith, Kassenwart Werner Kobensen und die Notenwarte Ludger Grunden und Ludger Nießing, die in ihrer Aufgabe von Adalbert Schilling-Frenk unterstützt werden. Die Füchse bleiben weiter im Amt, Kassenprüfer werden Hermann Schlütter und Otto Dubberke.

Maifahrt zur Kirche Heilig Kreuz in Bocholt
Am 21. Mai 17 Uhr Singen in der Vorabendmesse. Wir sangen die Chorsätze "Halleluja Gospel Theme", "Miteinander, Füreinander", "Führe uns den rechten Weg" und "Groß ist Dein Name", mit der Gemeinde zusammen "Kyrie eleison", "Lobe den Herrn meine Seele", "Du bist das Brot, das den Hunger stillt" und "Großer Gott, wir loben dich".
Im Anschluss an die Messe fuhren wir weiter zu den Tonwerken, wo ein leckeres Essen und kühler Gerstensaft auf uns warteten.
Ein freudiger, geselliger und harmonischer Abend nahm seinen Lauf. Es wurden kräftig Stimmungslieder gesungen, die so gut ankamen, dass die Wirtin dem gesamten Chor zur Belohnung eine Runde ausgab.

25. Juni Ständchen zum 90. Geburtstag von Chorsänger Heinrich Middendorf
Herbert Veith hatte viel aufzuzählen, als er über Heinrichs Verdienste um den Chor sprach. Wir gratulierten dem Jubilar und wünschten ihm vierstimmig „Gesundheit, Glück und Gottes Segen“, und sangen „Maienwind am Abend sacht“, „Heute hier, morgen dort“, „Bajazzo“, „Die Liebe ist der Welt geschenkt“, „Die Rose“, „Sei glücklich heut“ „Plovi, plovi“ und zum Abschluss zusammen mit allen Gästen den Kanon „Wir wünschen Euch viel Segen“.

7. Juli Sommerfest bei sonnigem Wetter auf der Terrasse des Vereinshauses
Rüdiger verwöhnte alle Sänger, ihre Damen und die Ehrengäste (Monika und Bernd Hebing und die Damen der verstorbenen Mitglieder) mit lecker gegrillten Spezialitäten und kühlen Getränken. Manches Lied haben wir in den lauen Abend gesungen, bis nach Marseille zu unseren deutschen Fußballspielern sind sie nicht vorgedrungen, sonst hätten sie dort im Europa – Halbfinale gegen unsere französischen Freunde gewinnen müssen.

5. August Ständchen zur Silberhochzeit von Monika und Bernd Hebing
Es war ein tolles Fest, so die übereinstimmende Meinung aller Teilnehmer, ein Fest mit viel Musik und reichlich gutem Essen und Trinken. Monika und Bernhard Hebing, die am 20. August ihre Silberhochzeit feiern, hatten zwei Wochen vorher zum Ständchen eingeladen. Etwa 80 Sängerinnen und Sänger aus den Kirchenchören St. Pius Krechting und Herz-Jesu Bocholt und vom Männerchor der KAB waren gekommen, um ihrer Chorleiterin und ihrem Ehemann dieses Ständchen zu bringen. Das Programm, das Klaus Tewes mit dem Projektchor eingeübt hatte und das er an diesem Abend dirigierte, war sehr umfangreich. Jeder Chor sang einige Lieder, teils umgedichtet mit aktuellen Bezügen, und mehrere Lieder wurden von allen zusammen dargebracht.
Singen macht durstig, und Trinken macht hungrig, so konnten sich jetzt alle an den Köstlichkeiten laben, die die Gastgeber vorsorglich in reichlichen Mengen bereit gestellt hatten.
Und da Sängerinnen und Sänger gesellige Menschen sind, suchten viele die nette Gesellschaft noch lange zusammen zu halten. Rund um die letzten Gäste wurde schon gespült, aufgeräumt und geputzt. Doch es ist sicher eine nicht zutreffende Behauptung, dass die aufgehende Sonne noch die letzten Lieder gehört hat.

15. September Monika Hebing 50 Jahre
Bei Hebings wurden die Festwochen fortgesetzt. Am 9.9. hatte Monika Geburtstag, sie wurde 50 Jahre jung, damit ist sie weiterhin die Jüngste im Chor und liegt mindestens 25 Jahre unter dem Durchschnitt. Aus diesem Anlass brachte sie eine bunte Mischung Obst mit zur nächsten Probe in gebrannter Form, dazu genügend Gläschen, dass alle gleichzeitig singen und auf ihr Wohl trinken konnten. Wir gratulierten ihr und sangen den Kanon "Wir wünschen dir viel Segen auf allen deinen Wegen und so viel Glück und Gnad als wie die Sonne Strahlen hat". Vom Lied "Wir gratulieren dir von Herzen" schafften wir sogar alle drei Strophen vierstimmig, wenn auch ohne Leitung der Dirigentin nicht so sauber und exakt wie gewohnt. Und da Obst ja bei den sommerlichen Temperaturen so schnell verdirbt, mussten noch am selben Abend die Reste verzehrt werden. Ein paar Hartgesottene stellten sich dafür zur Verfügung.

3. Oktober Kultur statt Fuchsjagd
Das Ziel war diesmal allen bekannt: Habers Mühle in Krommert. Unser Sangesbruder Ludger ist im Verein „Mühlenpower Krommert“ 2. Vorsitzender. Er war sehr gerne bereit, uns über die Ziele des Vereins und über den Baufortschritt zu informieren. Ludger führte auch die Truppe an, aber natürlich nicht auf dem schnellsten Weg. Am Vereinsgelände des Angelsportvereins wurde eine Rast eingelegt, und schon erzählten viele vom Badevergnügen ihrer Kindheit und Jugend, denn die „Rappers Kölke“ waren in den Fünfziger Jahren die Badeanstalt für Rhede, sogar mit einem „Bademeister“. Einige hatten Proviant in flüssiger Form und viele kleine Gläschen mitgebracht, Notenwart Ludger die Reisehefte, und so schmetterten wir einige Wander- und Weinlieder vierstimmig in den Spätsommer-Himmel.
Ludger informierte uns etwas über Bau und Nutzung der Mühle in den letzten 135 Jahren und über die Pläne zur Instandsetzung und die Konzeption des Vereins „Mühlenpower“. Auf dem Weg nach Hause hielten wir noch an einem Restaurationsbetrieb an der Krechtinger Straße an, aßen etwas, tranken noch ein Bierchen und sangen all das, was wir aus dem Reiseheft noch nicht geschafft hatten.

6. Dezember Nikolausfeier
Sehr früh im Dezember fand in diesem Jahr unsere Adventsfeier statt, sie fiel mit dem Fest des Heiligen Nikolaus zusammen. Und der heilige Mann ließ es sich nicht nehmen, uns zu besuchen. Im schicken Bischofsgewand, mit wallendem Bart, hoher Mitra und goldenem Bischofsstab kam er und lobte den Chor und vor allem die Dirigentin in höchsten Tönen.
Dann setzte er – durchaus nicht selbstverständlich für einen Mann der Kirche – zum Lobpreis der Damenwelt an, nannte besonders die Frauen der Füchse, die die ganze Feier vorbereitet und die Tische liebevoll dekoriert hatten: Mechtild, Elisabeth, Annegret und die Brita. In diesen Dank stimmten alle gerne ein, denn Annegret, Brita, Elisabeth und Mechthild hatten auch die Texte ausgesucht, die sie uns vortrugen, und die Lieder zusammengestellt, die wir gemeinsam sangen.
Sankt Nikolaus erinnerte auch an die Sänger, die jetzt im himmlischen Chor mitsingen, indem er sich bei ihren Frauen bedankte, die dem irdischen Chor bei vielen Gelegenheiten die Treue halten. Ein dickes Lob gab es auch für die Sänger aus Bocholt, die uns seit über einem Jahr freundschaftlich verstärken. Und als Höhepunkt das Lob auf die Dirigentin.

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