Chorfahrt nach Speyer und Heidelberg 30.08. bis 02.09.2007
Mit insgesamt 67 Personen starteten wir in 2 Bussen der Firma Bußmann pünktlich um 7 Uhr am Sportzentrum. Aus unterschiedlichen Gründen kamen die Ehepaare Holtschlag und Tidden einen Tag später nach. Fast ohne Stau kamen wir bis Speyer. Nach der Zimmerzuteilung im Hotel Löwengarten nahmen wir an einer 2½-stündigen Stadtführung teil. 50.000 Einwohner soll Speyer haben, so der Stadtführer, uns kam sie viel größer vor. Nach dem Abendessen bummelten wir noch einmal in kleinen Gruppen durch die Stadt.
Nach dem Frühstück fuhren wir in unseren Bussen nach Heidelberg. Die Stadtführung dort übernahm eine Dame, die ihre Aufgabe gut löste. Wie Speyer ist auch Heidelberg sehr sehenswert, man müsste aber mehr Zeit dazu haben. In der Mittagszeit entrannen wir dem mittlerweile einsetzenden Regen und flüchteten in eines der urigen Lokale mit typischen Pfälzer Gerichten. Einige Geschäfte hielten preiswerte Regenschirme für uns bereit, das Angebot nahmen viele dankbar an.
Abends irrten einige Schalke-Fans noch durch Speyer, um ein Lokal zu finden, in dem sie das Bundesligaspiel Schalke gegen Leverkusen verfolgen konnten.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Bus nach Heidelberg, dann mit dem Schiff auf dem Neckar nach Neckarsteinach, von dort mit dem Bus nach Hirschhorn. Dort wurde zufällig ein Straßenfest veranstaltet, wo der einheimische Männerchor einen Stand betrieb. Spontan entschlossen wir uns, unseren Sängerkollegen ein Ständchen zu bringen, was großen Anklang fand.
Nach der Rückfahrt durch das Neckartal erreichten wir rechtzeitig die St. Josefs-Kirche in Speyer, in der wir die Abendmesse gesanglich mitgestalteten. Die Zusammenarbeit zwischen unserem Dirigenten Hartmut und der Organistin schien nicht sehr harmonisch zu sein, aber unsere Vorträge waren es dennoch.
Den letzten Abend in Speyer haben wir noch ein bisschen gefeiert, wobei mal wieder Ludger Holtschlag mit seiner Gitarre sehr zur guten Stimmung beitrug.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns mit einem Ständchen bei unseren freundlichen Gastgebern.
Einige Stunden blieben wir noch im herrlichen Park des Schwetzinger Schlosses und trafen gegen 20 Uhr wieder Rhede ein.
(Text: Paul Steverding, Fotos: Ludger Grunden, Herbert Veith)