In der säschsischen Hauptstadt

Die vom Vorstand und Vorsitzenden organisierte und geplante Reise führte uns am ersten Tag mit einem Abstecher nach Eisenach weiter nach Dresden ins IBIS-Hotel in der Innenstadt.
Der Abend stand zur freien Verfügung.
Am nächsten Tag führte uns die Stadtführerin zu den prächtigsten Sehenswürdigkeiten wie Zwinger, Albertinum mit Grünes Gewölbe, zur Frauenkirche – noch im Wiederaufbau stehend-  und zur Semperoper – wo wir auch mal die Logenplätze ausprobieren konnten, Foyers und Treppenhäuser sind prachtvolle Flaniermeilen vor dem Opernsaal, der 1323 Personen Platz bietet. Danach ging es zur Hofkirche, wo wir am nächsten Tag den Vorabendgottesdienst  festlich mitgestalteten. Hier erklang eine prächtige Silbermann-Orgel.

Der dritte Tag begann mit einem guten Frühstück, nachdem wir gestärkt, dann mit dem Bus nach Pirna in das Elbsandsteingebirge „Sächsische Schweiz“ und weiter nach Bad Schandau zur Bastei und zur Festung Königstein fuhren. Eine Wanderung durch die Bastei öffnete uns herrliche Blicke über die Elbe ins weite Land, aber auch schwindelnde Aussichten in tiefe Felsenschluchten, ein Kletterparadies.
Auch die Festung Königstein, 361 m ü.M. , 1241 erstmals erwähnt bot interessante geschichtliche Details dieser Jahrhunderte.
Der Abend endete in einer gemütlichen „Sause“ mit launigen Gesängen bei kühlem Bier und köstlichem Wein.

Der vierte Tag, der Sonntag sollte Erholung und Entspannung bieten. Es bestand die Möglichkeit zu einer Schifffahrt nach Pillnitz  und zur Besichtigung des Kurfürstlichen Lustschlosses von 1403 und erweitert 1718. Der herrliche Park lud zum Schauen und Rasten ein. Eine Wanderung durch die Weinberge, oberhalb von Schloss Pillnitz zur Weinbergkirche war ein erholsamer Sonntagsspaziergang.

Der Montag, als Rückreisetag geplant, ließ uns früh aufstehen und rechtzeitig abfahren. Unterwegs wurde noch die Porzellanstadt Meißen besucht. Die Besichtigung mit Führung durch die berühmte Porzellanmanufaktur brachte uns zum Staunen über die kunstvollen Arbeiten mit Porzellanerde und mit der anschließenden Malerei. Danach ging es nach Rhede.

(Text und Fotos: Veronika und Josef Seggewiß)

Die Frauenkirche war damals noch im Wieder-Aufbau.